Soja Varianten und Saitan Fix

Immer wieder werden wir gefragt, welches Granulat, Schnetzel, Würfel, Steak nehmt ihr für eure Soja Rezepte und was oder wo bekommt man Saitan Fix?

Da gibt es meist nur eine Antwort: "Fantastic Foods" bei "alles-vegetarisch.de" und jetzt bei unseren neuen Freunden von "ohvegano.de"

Unserer Meinung nach der beste Hersteller. Natürlich gibt es auch andere Hersteller für die Soja Produkte, da muss man einfach probieren. Wir sind halt bei Fantastic Foods hängen geblieben.

Eingestellt am 09.05.14

nach oben

VIV = Very Important Veggies

Es gibt viele berühmte Vegetarier, darunter sind Philosophen, Sportler und Models, genauso wie Schauspieler, Schriftsteller  oder Musiker:

Buddah, Pythagoras, Franz von Assisi, Leonardo da Vinci, Issak Newton, Voltaire, Jean-Jacques Rousseau, Leo Tolstoi, Wilhelm Busch, Thomas Alva Edison, George Bernard Shaw, Albert Einstein, Mahatma Gandhi, Dalai Lama, Penelope Cruz, Orlando Bloom, Liv Tyler, Brad Pitt, Richard Gere, Jude Law, Pink, Carl Lewis, Stefe Jobs (Gründer von Apple) Uri Geller, Nina Hagen, Nena, Xavier Naidoo, Wolfang Niedecken, B.J. Armstrong, Linda und Paul McCartney, Joaquin Phoenix, Meatloaf, Peter Gabriel, Melissa Etheridge, Edwin Moses, Prince,  Albert Schweitzer, Take That, Alicia Silverstone, Uma Thurman,  Barbara Streisand, Richard Wagner, Francois de Voltaire, etc., etc.

Dies ist ein kleiner Auszug aus der Vegetarierliste von der SVV. Hier die vollständige Liste: "SVV, Bahnhofstr. 52, CH-9315 Neukirch-Egnach"

Eingestellt am 17.06.12

nach oben

Grußrede von Kapitän Paul Watson

Auszug aus der Grußrede von Kapitän Paul Watson zum Vegan Life Festival in Köln am 09.06.2012 (Orginal auf Englisch; deutsche Übersetzung von Saskia V. Krüger)

Die Welt erwacht mit einer neuen Wahrnehmung der Wirklichkeit, und die Moral entwickelt sich schnell und positiv. Die am schnellsten wachsenden Bewegungen in der heutigen Welt sind Umweltschutz, Erhaltung der Natur und Tierrechte, und was alle drei Bewegungen miteinander verbindet, ist Respekt vor dem Leben.

Vor dreißig Jahren hatte der “normale Mensch” keine Vorstellung von Veganismus. Vegetarier wurden ein wenig seltsam betrachtet und fanden sich weit außerhalb der Allgemeinheit wieder. Diese, einst unbekannte und seltsame Lebensweise, wird zunehmend beliebter. Veganismus ist die Antwort auf die ökologischen Herausforderungen. Die Fleischindustrie produziert mehr Kohlenstoff-Emissionen, als die Automobilindustrie. Und die Leute fangen an, die Verbindungen zwischen der Verminderung der Artenvielfalt in unseren Meeren und dem, was wir essen, zu erkennen. Wir essen unsere lebendigen Ozeane auf, und 40 Prozent der Fische werden aus dem Meer entnommen, um Schweine, Hühner und auf Farmen gezüchteten Lachse zu füttern, oder enden in Katzenfutter.

In der Tat verursacht ein Veganer, der einen Hummer fährt, weniger Treibhausgas-Emissionen als ein Fahrrad fahrender Steak-Esser. Schweine essen mehr Fisch als Haie, Hühner in der Massentierhaltung essen mehr Fisch als Papageientaucher und die inländischen Hauskatzen essen mehr Fisch als die gesamte Seehund-Population der Welt.

Dies ist eine Welt, die aus dem Gleichgewicht mit den Gesetzen der Natur geraten ist und wenn das Leben in unseren Ozeanen stirbt, sterben auch wir. So einfach ist das. Wir können nicht auf einem Planeten mit einem toten Meer leben.

Wenn wir unsere Ozeane und uns selbst retten wollen, müssen wir Antworten durch Phantasie und durch Anpassung, durch neue Ideen und neue Sichtweisen finden. Naturschutz und Umwelt-Aktivismus ist eine Antwort. Veganismus ist eine weitere Antwort. Tierrechte sind eine weitere Antwort.

Wir müssen das Töten von Tieren im Namen der Tradition, Sport und Kultur stoppen. Den Faröern sollte nicht erlaubt sein, an ihren Stränden aus sportlichen Gründen Grindwale zu schlachten. Den Ukrainern sollte nicht erlaubt werden, streunende Hunde zu töten, nur damit die Leute einige Männer einen Ball kicken sehen. Tiere sollten nicht sterben müssen, um Kosmetika zu testen oder Pelzmäntel aus ihnen zu machen. Haie sollten nicht verstümmelt und zurück ins Meer geworfen werden, um langsam für einen Teller Suppe zu sterben.

Dies ist unsere Wahl. Werden wir uns zu wohlwollenden Wesen mit Wertschätzung und Einfühlungsvermögen verändern und Freundlichkeit für alle Lebewesen entwickeln [...] .

Veganismus ist Mitgefühl und Achtung des Lebens und zusammen mit Mitgefühl und Respekt ist er die Hoffnung für unsere Zukunft.

Kapitän Paul Watson

Eingestellt am 17.06.12

nach oben

Sojawissen

Viele interessante Infos rund um „Soja“ gibt es auf: www.soja-wissen.de

Eingestellt am 25.06.12

nach oben

Ei-freie Rezeptideen und Tipps aus PETAs Animal Times

Ei-frei ganz einfach

Immer mehr Menschen ernähren sich vegan und entdecken, wie man Nahrungsmittel, die sich in fast jeder Küche finden, wie z.B. Apfelmus, Bananen und Backpulver, nutzen kann, um die Eier in ihren Lieblingsrezepten zu ersetzen. Aber Ei-Ersatz ist nichts Neues. In den 1940-er Jahren nach dem 2. Weltkrieg gab es häufig keine Eier und die Menschen probierten andere Möglichkeiten aus. Die Kombination aus Backpulver und Essig, die sich in dem unten stehenden Pfannkuchenrezept wiederfindet, ist ein altbewährter Ei-Ersatz, der die Zutaten bindet und dafür sorgt, dass Kuchen und Muffins aufgehen. Es funktioniert in fast jedem Backrezept, in dem nach ein bis zwei Eiern gefragt wird. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass Sie auch mal ein bisschen Kuchenteig naschen oder den Löffel ablecken können, wenn Sie statt rohen Eiern veganen Ei-Ersatz verwenden, und zwar ganz ohne Angst vor einer Salmonellenvergiftung haben zu müssen. Rechts finden Sie weitere einfache Möglichkeiten für Ei-Ersatz oder gehen Sie auf PETA.de/Backpapier, um „Das ultimative, vegane Backpapier“ von PETA herunterzuladen.

Fluffige Pfannkuchen ohne Ei
220 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Meersalz
350 ml Vanille-Sojadrink
2 EL Pflanzenöl
2 EL Agavendicksaft
1 EL weißer Essig
 Mehl, Backpulver und Salz zusammen in eine große Schüssel sieben. Den Sojadrink, Öl, Agavendicksaft und Essig dazugeben und die Masse glattrühren.
 Jeweils einen großen Löffel voll in eine heiße, leicht gefettete Pfanne geben. Die Pfannkuchen 2 bis 3 Minuten auf jeder Seite anbraten.
 Mit frischem Obst, Eingemachtem oder Ahornsirup servieren.
Ergibt 4 bis 6 Portionen

Rezept-Tipp:
Geben Sie für eine leckere Vielfalt Bananenscheiben, gehackte Pekannüsse oder vegane Schokoladensplitter zu dem Pfannkuchen-Teig.

10 tolle Ei-Ersatz-Ideen
Was haben Eier mit Exfreunden gemeinsam? Der veganen Köchin Isa Chandra Moskowitz zufolge sind sie „wie ein schlechter Freund und man kann sie ersetzen – mit erfreulichem Ergebnis“. Der Trick dabei ist, herauszufinden, ob die Eier in dem jeweiligen Rezept verwendet werden, um den Teig zu binden, aufgehen zu lassen (um das Endprodukt leicht und luftig zu machen) oder um ihn saftiger zu machen. Die folgenden Angaben ersetzen je ein Ei.

Zum Binden:
2 EL Leinsamenmehl + 3 EL Wasser
60 g pürierter Seidentofu
60 ml Sojajoghurt
60 ml Apfelmus
½ zerdrückte reife Banane
60 ml püriertes Obst

Als Triebmittel:
1 TL Backpulver + 1 EL weißer Essig
2 TL Backnatron + 2 EL Wasser
2 EL Maisstärke + 2 EL Wasser
2 EL Kartoffelstärke + 2 EL Wasser

Für saftigen Teig:
60 g pürierter Seidentofu
60 ml Apfelmus
60 ml püriertes Obst

Eingestellt am 10.11.12

nach oben